Gasthof:
H.
Minerva
(Pl.
a:
B
2;
Aquilina,
Malteser
Consolato
italiano
Café-Restaurant:
Circolo
militare
Bâb
el-Chandek.
Zahlreiche
kleine
arabische
dei
Bastioni),
beim
Uhrturm
(Orologio)
u.
a.
O.:
Täßchen
arabischen
(gâhua)
5
c.,
„hlu“
stark
gesüßt,
„gidgid“
mit
wenig
Zucker;
Tasse
Tee
(schâi)
10
c.,
kein
Trinkgeld.
Maurische
(ital.
Bagno
árabo)
in
der
Strada
del
Bagno
(Pl.
B
2);
Europäer
nach
Rang
und
Ansehen
von
3
fr.
aufwärts.
Postämter:
Posta
italiana
del
Consolato
italiano
Strada
del
Consolato
francese;
Türkisches
Bastioni).
Postlagernde
Briefe
sind
mit
der
Adresse
des
Postamtes
zu
versehen.
—
Telegraph:
Eastern
Telegraph
Company
(Pl.
10:
B
2),
am
Kai
(jedes
Wort
81
c.;
Zahlung
in
Gold
oder
türkischem
Konsulate.
Deutsches
cardo
Cassar
(jenseit
Pl.
D
4);
Österreich-Ungarn
(Pl.
4:
B
1):
E.
Rossi,
am
Kai;
Niederlande
und
Norwegen
(Pl.
8:
B
2):
W.
F.
Riley;
Schweden
und
Dänemark
(Pl.
6:
B
1):
J.
C.
Alvarez.
Dampferagenturen
(vgl.
S.
422/423
und
R.
88,
69):
Deutsche
Linie,
Sûk
el-Harrâra
(Pl.
B
2;
unweit
des
Sûk
et-Turk);
Labi,
Strada
del
Bagno,
für
die
Navigazione
Generale
Italiana
Compagnie
de
Navigation
mixte,
Strada
del
Consolato
italiano
Bankgeschäfte:
Banco
di
Roma
(Pl.
2:
B
2),
an
der
Piazza
(S.
428);
Ottomanbank
(Pl.1:
B
2),
am
Kai;
Labi
(s.
oben).
—
Die
Regierungskassen
nehmen
nur
türkische
Silber
und
Kupfer
(S.
338),
in
der
Stadt
auch
italienisches
10
und
20
fr.-Stücke
in
Gold
im
Umlauf.
Wagen
(Standplatz
beim
Circolo
militare
nach
der
Güte
des
Fuhrwerks
1½-2½
Rundfahrt
in
der
Oase
3-5
fr.
Da
nur
wenige
Kutscher
eines
Einheimischen
Esel,
(beim
Sûk
el-Chobsa,
S.
428)
½
Tag
1-2,
Tag
2-3
fr.
Barken und Segelboote (bei der Landebrücke), die Stunde ca. 2 fr.
Sprache.
Die
Volkssprache
ist
ein
mit
berberischen
und
italienischen
Wurzeln
durchsetzter
arabischer
Dialekt,
die
Beamten
stehen
vielfach
nur
türkisch.
In
der
europäischen
italienische
Sprache.
Zu
ihrer
Ausbreitung
haben
mehrere
vom
ital.
unterhaltene
Schulen,
die
auch
von
jüdischen
sucht
werden,
viel
beigetragen.
Außerdem
gibt
es
drei
französ.
Bei
Eintägigem
Aufenthalt
widme
man
2-3
St.
einer
Wanderung
durch
die
Stadt
und
mache
dann
den
Ausflug
nach
der
Oase
(S.
429).
Vor
dem
Eintritt
in
Moscheen,
Zâujas
(S.
XXI),
Heiligengräber
und
moham-
medanische
Militärbehörden
trage
man
namentlich
in
der
Nähe
der
Festungswerke
Rechnung
(vgl.
auch
S.
182).
Die
Sicherheit
läßt
in
der
Stadt
und
nächsten
Umgebung
zurzeit
nichts
zu
wünschen
übrig.
Für
Ausflüge
ins
Innere
ist
die
Genehmigung
der
Hohen
Pforte
einzuholen.
Tripolis
in
der
Berberei,
ital.
Tripoli
di
Barbería,
französ.
Tripoli
de
Barbarie
oder
d’Afrique,
arab.
Tarabulus
el-Gharb
(das
Tripolis
des
Westens,
im
Gegensatz
zum
syrischen
Altertum
Oëa,
ist
die
Hauptstadt
des
durch
einen
Generalgouver-
neur
Stadt
liegt
unter
32°
54′
n.
Br.,
13°
10′
ö.
L.
(von
Greenwich)
auf
einer
dreieckigen
Halbinsel,
die
ebenso
wie
die
ganze
Syrtenküste
aus
quartärem,
auf
tertiärem
Kalkuntergrund
ruhendem
Dünensand-
stein
besteht.
Eine
die
Halbinsel
fortsetzende
2km
l.
Reihe
von